Warum unsere Ergebnisse für sich sprechen
Sobald auf unserer Seite ein neues Vorher-Nachher Bild erscheint, gibt es neben den zahlreichen positiven auch negative Kommentare. Hier ein kleiner Auszug dieser Kommentare:
Ich mache über 30 Jahre Kraftsport, mit kleineren Unterbrechung. Hab noch keinen gesehen der nach 13 Stunden so aussieht! Auch andere nicht. Die sind auch meiner Meinung.
oder
Also die Entwicklung ist gut, keine Frage. Aber die Daten sind einfach komplett falsch. Wenn man von ausgeht, dass der Trainierende ein blutiger Anfänger ist, würde er in den 12 Wochen höchstens 4kg reine Muskelmasse aufbauen. Jedoch müsste er das richtige Training haben, was ein Plan mit einer guten Frequenz und Progression wäre, den er sicherlich nicht mit nur 1x die Training die Woche hatte. Was soll das für ein Training sein? Hinzu kommt ein guter Kalorienüberschuss, welcher anscheinend auch nicht gegeben sein kann, da das Körperfett 6% runter ist.
Jeder kritische Kommentar wird stehen gelassen und beantwortet. Ich bin sogar dankbar dafür, denn als ich begonnen habe Vorher-Nachher Fotos zu posten, hätte ich nie gedacht, dass es so ein großes Interesse auch bei den Kritikern hervorruft.
Wie kann es also sein, dass sich unsere Kunden in kürzester Zeit drastisch verändern, also Muskeln aufbauen und Körperfett reduzieren, kann? Dafür gibt es mehrere Gründe:
Sie essen zu wenig
Bei uns werden nur effiziente Methoden angewendet. Bezogen auf Ernährung ist das Zählen von Kalorien ein, unserer Meinung nach, nicht effizientes System. Für die meisten Wettkampfbodybuilder ist es sicher nützlich. In diesem Sport ist es wichtig einen sehr geringen Fettanteil zu erreichen (unter 5%) um eine perfekte Definition zu erreichen. Für den gewöhnlichen Kunden ist dies, unserer Meinung nach, nicht notwendig. Erfahrungen zeigen, dass die meisten Kunden, Tag 1, nicht zu viel essen sondern das Falsche. Alles was man isst hat Auswirkung auf bestimmte Hormone im Körper. So haben 2000Kcal aus Brot, Nudeln und Fast Food eine andere Auswirkung auf den Körper als 2000kcal aus Fleisch, Eiern und Gemüse. Dies ist auch der Grund warum wir immer sagen, dass eine Kalorie nicht gleich eine Kalorie ist. Deswegen zählt für uns zu 90% der Fälle das „Was wir essen“ nicht das „Wie viel Kcal wir essen“. In Bezug auf ihr hohes Trainingspensum aßen einige unserer Athleten, Tag 1, sogar viel zu wenig. Stellen sie sich vor, der Körper ist ein Rennwagen, der aber immer nur mit ein paar Litern Benzin betankt wird. Für den Körper ist es effizienter Muskelmasse statt Fett zu verbrennen, und genau deshalb haben sie ständig ein Defizit an Nährstoffen (zu wenig Benzin im Tank). Der Sportler befindet sich ständig im katabolen Zustand. Genau das ist der Unterschied: Empfehlen wir nun „Mehr“ vom „Richtigen“ zu essen ist es keine Seltenheit, dass der Sportler in 12 Wochen 7 kg Muskelmasse aufbaut und gleichzeitig Körperfett verliert. Alle Ernährungsempfehlungen stellen wir anhand der BioSignature Messwerte aus. Worum es sich bei der Methode handelt erfahrt ihr im nächsten Artikel.
Anpassung = Rückschritt
Unsere Trainingspläne weichen stark von Plänen ab, die man im Fitnessstudio erhält. Zu 95% trainiert der klassische Fitnessstudiogänger ständig in einem Wiederholungsbereich von 8-12. Dies führt Anfänglich zu guten Erfolgen doch irgendwann erfolgt eine Stagnation. Basierend auf der Annahme, dass unser Körper eine Anpassungs-Maschine ist, werden bei uns im Studio die Trainingspläne unserer Kunden alle 6 Trainingseinheiten geändert um die Adaption der Muskulatur abzuwenden und optimalen Fortschritt zu erhalten. So folgt z.B. einem Plan mit 8-12 Wiederholungen ein Plan mit 5 Wiederholungen.
Gleiches Niveau ist Rückschritt
Wie in jedem anderen wissenschaftlichen Bereich, lohnt es sich bei der Sport- und Ernährungswissenschaft auch mal über den Teller hinaus zu schauen. Aus diesem Grund sind ständige Weiterbildungen ein entscheidender Faktor für den Fortschritt unserer Kunden. Wissen ist nicht gleich Wissen – Erhält man sein Wissen also aus diversen Bodybuilding Magazinen in Internetforen oder reimt sich selbst etwas zusammen, ist es natürlich schwer zu verstehen, dass man diese Erfolge erreichen kann. Gleiches Niveau bedeutet Rückschritt. Ich ruhe mich deshalb nicht auf dem Erreichten aus, sondern bin der Meinung, dass es noch besser und noch effizienter gehen kann. Deshalb besuche ich selbst regelmäßig Seminare rund um die Welt (London, Rhode Island, Southampton, Los Angeles, Stuttgart. Marbella usw.). Hierbei erhalte ich Einblick in die Trainingskonzepte von erfolgreichen Krafttrainern, die Olympische Goldmedaillengewinner, Welt- und Europameister sowie Weltrekordhalter trainiert haben.
Dieser regelmäßige Austausch mit Fachkollegen ist das Fundament unserer Trainingsplanung, was die Erfolgsstories meiner Kunden widerspiegeln.