Im Februar hatte ich das Vergnügen mit dem hessischen Kader der Voltigierer zusammenzuarbeiten. Die Kadermitglieder, sowohl Mannschaften als auch Einzelvoltigierer, arbeiteten mit Stefan Csandl an ihren Kürprogrammen und wir haben gemeinsam an der Mobilität und Flexibilität der Sportlerinnen gefeilt.

Ziel war es neue Reize zu setzen, wegzukommen von langatmigen statischen Dehnübungen, die unser Nervensystem „runterfahren“ und uns so nicht optimal auf bevorstehende sportliche Aktivitäten vorbereiten. Inhalte waren unter anderem: Neue Ideen und Anreize für das Warmup; Manipulation des Nervensystems durch den Faktor Tempo; Unterscheidung zwischen dem Dehnen kurz vor einem Wettkampf und dem Dehnen vor oder nach dem Training.

Lifestretch dient sowohl der Verletzungsprophylaxe als auch der Leistungssteigerung und ist dem Ziel gewidmet, den Teilnehmern große Erfolge in ihrer Bewegungsweite, Mobilität und der Funktionsfähigkeit ihrer Muskulatur zu ermöglichen. Ein entscheidender Faktor ist das Prinzip der „Selbst-Traktion“. Diese soll in den Gelenken und Kapseln Raum schaffen und so schmerzfrei eine bessere Beweglichkeit zu erreichen.

Die Sportlerinnen waren mit Spaß und Ehrgeiz bei der Sache und konnten neue Herangehensweisen an das Thema Dehnen mitnehmen. Ich freue mich auf ein Wiedersehen und wünsche allen viel Erfolg für die kommende Saison!

In naher Zukunft werden wir im Personal Training Mittelhessen Lifestretch Kurse für Jedermann anbieten.

Weniger Körperfett und mehr Muskeln?