Wer Sprinter optisch mit Langstreckenläufern vergleicht, der wird sofort sehen: die Sprinter sind meist muskulöser. Genau darum sind sie auch wesentlich schneller. Denn Kraft ist Masse Mal Beschleunigung. Je größer die Kraft desto schneller kann die Masse beschleunigt werden.

Ob ein Auto schnell fahren kann entscheidet unter anderem die PS Zahl des Motors, nicht die Größe des Tanks. Ob ein Mensch schnell laufen kann, entscheidet unter anderem die Maximalkraft in den Beinen, nicht die Ausdauerleistungsfähigkeit auf langer Strecke. Bei kurzen Sprints haben starke Gewichtheber trotz ihres hohen Körpergewichtes in Vergleichen mit Weltklassesprintern vor allem auf den ersten 20 Metern gut abgeschnitten, da sie aufgrund ihrer Kraft schnell beschleunigen können.

Schneller Laufen durch strukturiertes Krafttraining

Strukturiertes Krafttraining im Wiederholungsbereich der Relativkraft oder der funktionellen Hypertrophie erhöht die Kraft des Trainierenden, ohne ihn gleichzeitig schwerer zu machen was gerade für Läufer wichtig ist. Das Plus an Kraft sorgt dann dafür das man schneller laufen wird. Deswegen empfehlen wir ambitionierte Läufern zusätzlich zum Ausdauertraining auch Krafttraining durchzuführen. Gerade die Herbst- und Wintermonate eignen sich hervorragend dafür den Schwerpunkt mehr auf Krafttraining zu legen da sich das Laufvolumen aufgrund des schlechten Wetters in der Regel reduziert. Hier kann durch strukturiertes Krafttraining der Grundstein für eine erfolgreiche Laufsaison gelegt werden.

Bild von composita auf Pixabay

Wenn du Fortschritte in den Bereichen Körperfettreduktion, Muskelaufbau, Kraft- und Konditionssteigerung machen möchtest, melde dich für ein kostenloses und unverbindliches Erstgespräch